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Eine schwangere Obdachlose sucht Hilfe – Aber was sie wirklich will, schockiert alle

By

Angeline Smith

, updated on

July 18, 2025

Die Unbekannte mit dem Babybauch

Als Marian nach dem Einkaufen gerade aus dem Laden kam, sah sie am Straßenrand eine Frau. Sie saß in sich gekehrt da. Ihre Kleidung war abgetragen und ihr Blick leer; sie war eine von vielen, an denen man normalerweise im Alltag einfach vorbeiläuft.

Doch irgendetwas stoppte Marian. Obwohl sie die Frau noch nie zuvor gesehen hatte, spürte sie eine seltsame Verbundenheit.
Marian stellte ihre Einkaufstasche ab und sah genauer hin. Dabei bemerkte sie einen runden Bauch – die Frau war schwanger! Plötzlich wirkte das Bild noch trauriger, denn ganz offensichtlich war die Frau obdachlos. Wie mochte es sich anfühlen, ein Kind zu erwarten, während die Welt einen kaum beachtet?

Eine nette Geste

Marian ging ein paar Schritte auf die Frau zu. Sie beobachtete, wie sie in ihrer Tasche wühlte, als hoffte sie, dort vielleicht doch noch etwas zu finden. Doch die Tasche war leer. Ohne lange nachzudenken, griff Marian nach ihrem Portemonnaie und ließ ein paar Münzen in die Tasche der Frau fallen. Es war kein großer Betrag, vielleicht gerade genug für eine warme Mahlzeit.

Sie sagte dabei nichts und wollte auch nicht fragen, ob es ausreichte. Es ging ihr nicht um Dankbarkeit oder Anerkennung. Sie wollte einfach helfen. Vielleicht würden sie sich nie wiedersehen. Doch in diesem Augenblick hoffte Marian, dass ihre kleine Geste der Frau wenigstens einen Funken Hoffnung schenkte.

Der Moment, der alles auf den Kopf stellte

Marian war schon ein paar Schritte weitergegangen, als sie plötzlich eine Stimme hinter sich hörte. Sie blieb stehen. Meinte die Frau wirklich sie? Vielleicht wollte sie noch mehr Geld? Dieser Gedanke war Marian ziemlich unangenehm. Sie hatte der Frau doch schon geholfen, so gut sie konnte. Ein Teil von ihr wollte deshalb einfach schnell weitergehen. Doch irgendwas hielt sie wieder zurück. Langsam drehte sie sich um. 

Was dann passierte, hätte sie nie erwartet. Es war der Beginn von etwas, das sehr viel mehr war als nur eine kurze Begegnung auf der Straße war – es war eine Geschichte, die Marian für immer verändern sollte.

Ein Gefühl, das man nicht so leicht los wird

Die Frau hob die Hand und winkte Marian zu. Ihr Blick wirkte eindringlich, fast als wolle sie ihr etwas sehr Wichtiges mitteilen. Es war sicher kein schlichtes “Danke“ für ein paar Münzen. Da lag mehr in der Luft, das merkte man. Marian spürte immer noch ein leichtes Unbehagen. Hatte sie etwas falsch gemacht? War es vielleicht wirklich zu wenig Geld gewesen?

Doch der Blick der Frau war nicht vorwurfsvoll. Er war ruhig, fast bittend, als hinge noch etwas Ungesagtes zwischen ihnen. In ihren Augen lag ein stiller Appell, der sich nicht in Worte fassen ließ. Marian konnte nicht einfach weiterlaufen. Also blieb sie schließlich erstmal kurz stehen.

Eigentlich hatte sie gar keine Zeit

Marian warf einen Blick auf ihre Uhr und seufzte. Eigentlich hatte sie für diese Aktion gar keine Zeit mehr. Ihr Tag war vollgepackt, und sie hinkte ihrem Zeitplan ohnehin schon hinterher. Ein paar Dinge musste sie noch besorgen, und in weniger als dreißig Minuten sollte sie in der U-Bahn sitzen. 

Wenn sie den Anschluss verpasste, würde es dauern, bis der nächste kam. Schon vor der Begegnung mit der Frau war sie in Eile gewesen, und jetzt lag sie noch weiter zurück. So sehr sie helfen wollte, ihre Zeit war knapp. Alles in ihr drängte sie deshalb zum Weitergehen. Aber irgendetwas hielt sie innerlich noch fest.

Pflichtgefühl gegen Mitgefühl

Nach kurzem Zögern fasste Marian aber schließlich eine Entscheidung, die ihr alles andere als leichtfiel. Sie ließ die schwangere Frau zurück und eilte zum letzten Geschäft auf ihrer Liste. Dort griff sie schnell nach den Einkäufen, zahlte und hielt die Tüten fest in beiden Händen.

Als sie den Laden verließ, war sie sich ganz sicher, diese Fremde nie wiederzusehen. Zeit zum Nachdenken blieb ihr sowieso keine. Sie musste jetzt nach Hause – und zwar schnell. Wenn sie sich beeilte, konnte sie es noch rechtzeitig zur U-Bahn schaffen. Ohne sich noch einmal umzudrehen, ging sie los. Ihre Schritte wurden schneller und schneller. Schließlich rannte sie los.

Wiedersehen in der U-Bahn

Sie hatte es geschafft und den Zug noch erwischt. Erschöpft ließ sich Marian auf einen freien Platz in der U-Bahn sinken. Endlich war alles erledigt. Sie dachte an eine heiße Tasse Tee und einen ruhigen Abend auf dem Sofa. Doch der Moment der Entspannung währte nur kurz. 

Plötzlich hörte sie eine Stimme – leise, aber trotzdem deutlich, und irgendwie vertraut. Marian bekam eine Gänsehaut. Sie hatte diese Stimme erst vor Kurzem gehört. Es konnte eigentlich gar nicht sein und doch war sie sich sicher. Langsam drehte sie den Kopf zur Seite. Und da saß sie: dieselbe Frau, der sie vor einer halben Stunde ein paar Münzen gegeben hatte.

Wer ist diese Frau wirklich?

Doch etwas stimmte nicht. Die Frau, die vor Kurzem noch mit alten, abgetragenen Klamotten und offensichtlich obdachlos auf dem Gehweg saß, trug jetzt einen dunkelblauen Hosenanzug. Elegant, fast schon geschäftlich. Ihr Haar war ordentlich frisiert, das Gesicht frisch geschminkt. Sie wirkte selbstsicher. Nur eines war geblieben: der runde Babybauch unter dem Blazer. 

Marian runzelte die Stirn. Hatte sie sich so sehr getäuscht? War die Frau vielleicht eine Betrügerin? Aber warum sollte sie dann ausgerechnet in derselben U-Bahn sitzen? Hatte sie Marian verfolgt? Oder bildete sie sich das alles nur ein? Langsam begann sich Marian zu fragen, ob sie vielleicht gerade den Verstand verlor.

Ein seltsamer Impuls

Marian konnte den Blick nicht von der Frau abwenden. Eben noch hatte sie auf dem Gehweg gesessen, verloren und müde und jetzt stand sie da: selbstbewusst, elegant, wie aus einer ganz anderen Welt. Wie konnte das sein? Hatte Marian sich so getäuscht? War diese Frau überhaupt jemals eine Obdachlose gewesen? In ihrem Kopf rasten die Gedanken. Nichts ergab mehr Sinn. 

Ohne groß nachzudenken, stand Marian auf. Als die U-Bahn an der nächsten Station hielt und die Frau ausstieg, folgte sie ihr einfach. Ihre eigene Haltestelle kam zwar erst viel später, aber irgendetwas in ihr sagte, dass sie unbedingt herausfinden musste, wer diese Frau wirklich war.

Versteckt im Bahnhof

Sie spürte jetzt ein Kribbeln im ganzen Körper, während sie auf dem Bahnsteig stand. Was hatte sie da eigentlich gerade getan? Ihre Bahn nach Hause war schon weitergefahren, zurück ging es jetzt also nicht mehr. Die Frau war nur ein paar Meter von ihr entfernt. Marian beobachtete sie immer noch ganz genau. 

Die Fremde sah sich um und wirkte dabei unruhig. Es schien, als würde sie jemanden suchen. Ihr Blick glitt durch die Menge und blieb dabei kurz an Marian hängen. Erschrocken wich Marian einen Schritt zurück und duckte sich hinter einer breiten Säule. Von dort aus konnte sie die unbemerkte Szene weiter beobachten. Doch ihr Herz raste.

Eine verdächtige Begegnung

Was hatte diese Frau zu verbergen? Warum wirkte sie so angespannt? Diese Fragen gingen Marian nicht aus dem Kopf, während sie hinter der Säule in ihrem Versteck ausharrte. Dann tauchte plötzlich ein Mann auf. Er steuerte direkt auf die Frau zu. Sein Anzug sah genauso edel aus wie ihrer. Offenbar kannten sie sich gut, denn sofort begannen sie zu reden. Ihre Gesten waren lebhaft, fast hektisch, aber ihre Stimmen blieben leise. 

Immer wieder sahen sich die beiden um, als wollten sie sicherstellen, dass niemand sie beobachtete. Marian spürte, wie ihre Neugier immer weiter wuchs. Wer waren diese Menschen? Und was ging hier gerade vor sich?

Zu viel Gedränge

Die Frau und ihr Begleiter machten sich auf den Weg ans Ende des Bahnsteigs – also dorthin, wo es ruhiger war, fernab vom Trubel. Der perfekte Ort für ein Gespräch, das niemand mitbekommen sollte. Marian zögerte einen Moment, doch dann folgte sie ihnen. Sie wollte wissen, worum es ging. 

Aber genau in diesem Augenblick fuhr eine neue U-Bahn ein. Menschen strömten aus den Türen, drängten sich auf den Bahnsteig, liefen durcheinander. Alles wirkte plötzlich laut und chaotisch. Marian kniff die Augen zusammen und suchte die beiden mit ihren Blicken. Würde sie sie noch wiederfinden? Oder hatte sie sie schon im Gedränge verloren?

Sie sind plötzlich verschwunden

Marian versuchte verzweifelt, den Überblick zu behalten, doch es war aussichtslos. Die Menschenmenge war einfach zu dicht. Reisende drängten sich an ihr vorbei, Koffer rollten über den Boden, überall waren Stimmen, überall gab es Bewegung. Sie konnte nichts mehr klar erkennen. Kein vertrautes Gesicht, kein auffälliger Anzug, keine Spur von der Frau oder ihrem Begleiter. 

Das Stimmengewirr machte es noch schwerer, sich zu konzentrieren. Marian konnte kaum glauben, dass die Frau und der Mann anscheinend tatsächlich verschwunden waren. Gerade noch hatte sie die beiden beobachtet, und jetzt waren sie wie vom Erdboden verschluckt. Keine Richtung, kein Hinweis, kein Ziel. Marian blieb zurück, immer noch voller Fragen.

Es bleiben viele offene Fragen

Wie konnte es sein, dass die beiden einfach verschwunden waren? Oder hatten sie bemerkt, dass Marian ihnen folgte, und sich gezielt aus dem Staub gemacht? Sie wusste es nicht. Und je mehr sie darüber nachdachte, desto weniger ergab es Sinn. Eigentlich war sie nicht der Typ, der anderen nachspionierte. Und doch hatte sie es getan. Warum eigentlich?

Vielleicht war es Neugier, vielleicht etwas anderes. Auf jeden Fall hatte sie sich mehr von der Situation angezogen gefühlt, als sie wollte. Jetzt blieben nur Fragen ohne Antworten. Wer war diese Frau? Und was war wirklich passiert? Für Marian war die Geschichte noch nicht zu Ende, aber sie wusste nicht, wie es weiterging.

Es ist noch nicht vorbei

Mit hängenden Schultern machte sich Marian schließlich auf den Heimweg. Der Weg, der sonst kaum der Rede wert war, zog sich heute endlos. Es fühlte sich an wie eine Strafe für ihre übertriebene Neugier. Warum war sie nicht einfach in der Bahn sitzen geblieben? Warum hatte sie geglaubt, unbedingt alles herausfinden zu müssen? 

Seufzend zog sie die Einkaufstüten näher an sich. Sie wollte diesen Tag nur noch hinter sich lassen. Langsam ging sie die Treppen zur Bahn hinauf. Was sie nicht ahnte: Das, was sie bis jetzt erlebt hatte, war erst der Anfang. Das eigentliche Abenteuer wartete allerdings schon – und zwar direkt hinter der nächsten Ecke.

Das unerwartete Wiedersehen 

Gerade als Marian in die Bahn steigen wollte, spürte sie eine leichte Berührung an der Schulter. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken. Langsam drehte sie sich um – und schaute direkt in das Gesicht der Frau. Die gleiche Frau, die eben noch verschwunden war. Noch immer trug sie ihren eleganten Anzug, doch ihr plötzliches Auftauchen wirkte unheimlich. 

Marian stockte der Atem. Ihr Herz schlug schneller und ihre Hände verkrampften. Die Einkaufstüten rutschten ihr aus den Fingern. Orangen rollten über den Boden, eine Saftpackung kippte um und sogar eine Flasche Reinigungsmittel fiel auf ihre Schuhe. Doch all das nahm sie kaum wahr.

Plötzlich steht alles Kopf

Die ganze Zeit über hatte Marian geglaubt, unbemerkt geblieben zu sein. Sie war der Frau gefolgt, ohne je wirklich das Gefühl zu haben, dabei entdeckt worden zu sein. Doch jetzt drehte sich plötzlich der Wind. Marian wurde klar, wie ernst die Situation war. Die Frau sah sie mit durchdringendem Blick an und musterte sie von Kopf bis Fuß – ruhig, aber wachsam. 

Marian versuchte, dem Blick standzuhalten, doch ihr Magen zog sich dabei zusammen. Dann sprach die Frau sie an. Ihre Stimme war leise, aber bestimmt. “Warum folgst du mir? Was suchst du hier?“ fragte sie. Und plötzlich war Marian diejenige, die Antworten geben musste.

Ausreden zwischen verstreuten Orangen

Schnell kniete sich Marian hin und fing an, die verstreuten Orangen und ihre anderen Einkäufe aufzusammeln. Für einen kurzen Moment war das die perfekte Ablenkung, um die Fassung wiederzufinden. Ihre Finger zitterten leicht, als sie die rollenden Früchte wieder in die Tüte legte. Schließlich brachte sie nur ein kleinlautes “Es tut mir leid“ heraus. Ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern. 

Sie wusste, dass sie einen Fehler gemacht hatte. Ihre Wangen brannten, während sie nach den richtigen Worten suchte. “Ich wollte nicht… ich meine… Sie haben mich einfach neugierig gemacht.“ Diese Frau hatte sich so schnell und so stark verändert, das hatte Marian verwirrt und gleichzeitig fasziniert.

Keine Chance zu entkommen

Die Frau schwieg. Kein Wort, kein Nicken, keine Regung. Plötzlich trat ein Mann hinter einem parkenden Auto hervor. Teurer Anzug, kühler Blick, kontrollierte Schritte - es war der Mann aus der U-Bahn-Station. Marians Herz rutschte in die Hose. Sie war eingekreist. Es gab keinen Weg zurück und keine schnelle Ausrede mehr. Der Mann musterte sie, als wäre sie Teil eines Plans, den nur er verstand. 

Nach einem Moment sagte er zu der Frau: “Ja, sie passt. Und was jetzt?“ Die Worte trafen Marian wie ein Schlag. Langsam richtete sie sich auf, die Tüte noch immer in der Hand, und starrte ihn an. “Was soll das heißen?“ fragte sie mit zitternder Stimme.

Es ging nie ums Geld

Marians Anspannung war kaum zu übersehen. Doch die Frau hob plötzlich ruhig die Hand. “Keine Sorge“, sagte sie mit einer Stimme, die erstaunlich sanft klang. “Alles wird sich bald erklären.“ 

Dann sprach sie über den Moment am Morgen, als sie Marian nach ein paar Cent gefragt hatte. “Es ging nie um dein Geld“, sagte sie mit einem Lächeln. “Das war nur ein Vorwand.“ Sie deutete auf die alten, abgetragenen Kleider, die sie noch in ihrer Tasche hatte, und schüttelte langsam den Kopf. “Das war eine Rolle. Mehr nicht.“ Marians Stirn legte sich in Falten. Wenn es nicht ums Geld ging – worum dann? Und warum gerade sie?

Es war alles nur Tarnung

Marian schüttelte ungläubig den Kopf. Es war jetzt Zeit für klare Antworten. “Moment mal“, sagte sie, den Blick fest auf die Frau gerichtet. “Sie sind also gar nicht obdachlos? Das war alles nur gespielt? Wer sind Sie wirklich?“ Ihre Stimme klang angespannt, doch die Fremde blieb völlig gelassen. Ein leichtes, fast spielerisches Lächeln lag auf ihren Lippen. 

“Ich arbeite für die Polizei“, sagte sie schließlich ruhig. “Verdeckte Ermittlungen. Manchmal muss man eine Rolle spielen.“ Marian blinzelte fassungslos. “Das war alles nicht echt? Die Szene auf der Straße?“ Die Frau nickte. “Das war nur die Tarnung. Aber die Schwangerschaft?“ Sie legte eine Hand auf ihren Bauch. “Die ist echt.“

Hinter der Fassade

Jetzt erzählte die Ermittlerin Marian von ihrem Auftrag. Es ging um eine unscheinbare Apotheke im Viertel, die überwacht werden musste. Nach außen hin wirkte sie wie jede andere Apotheke, doch dahinter steckte ein ausgeklügeltes Drogennetzwerk. Der Kopf der Operation war ein Mann, der der Polizei seit Jahren immer wieder entwischte. In der Szene galt er als skrupellos und gut vernetzt. 

Marian hörte zu, doch ihr Verstand kam kaum hinterher. Das alles klang wie eine Geschichte aus einem Film. War das wirklich echt? Oder spielte man ihr hier etwas vor? Aber der ernste Blick der Ermittlerin ließ keinen Zweifel: Es war ernst. Marian blieb nur eine Frage: Warum ausgerechnet sie?

Ein gefährliches Spiel

Die Polizei versuchte schon seit Langem, dem Drogenring das Handwerk zu legen. Doch jedes Mal, wenn sie glaubten, nah dran zu sein, entkamen die Täter wieder. Sie waren vorsichtig, hinterließen keine Spuren und tauchten immer im richtigen Moment unter. Deshalb musste die Ermittlerin direkt ins Umfeld eintauchen, als jemand, den niemand beachtete. 

Die Rolle der Obdachlosen war dafür ideal: es gab keine Fragen und nur wenig Blicke. Sie konnte sich unauffällig bewegen. Doch es gab ein Problem: Sie durfte keine Medikamente kaufen. Als Schwangere hätte sie zu viel Aufmerksamkeit erregt. Und genau deshalb bekam Marian plötzlich eine unerwartete Rolle in diesem riskanten Spiel.

Marian wird Teil des Plans

Je länger Marian zuhörte, desto klarer wurde ihr, worum es wirklich ging. Doch die eine Frage ließ sie immer noch nicht los. “Aber warum ausgerechnet ich?“ fragte sie. Die Ermittlerin ließ sich Zeit mit der Antwort. Sie sah Marian direkt an und sagte schließlich: “Uns fehlt nur noch ein letzter Beweis. Es geht um ein Medikament, das eigentlich nur an eine ganz bestimmte Gruppe verkauft werden darf. Wir müssen zeigen, dass es dort ohne Fragen rausgegeben wird.“ 

Genau hier kam Marian ins Spiel. Sie sollte das Medikament im Auftrag der Polizei kaufen. Der Kauf musste dokumentiert werden. Wenn das klappte, konnte man die Verantwortlichen endlich zur Rechenschaft ziehen. 

Alles nur ein Spiel?

Die Beamtin sah Marian direkt in die Augen. Jetzt gab es kein Versteckspiel mehr. “Wir wussten die ganze Zeit, dass du mir folgst“, sagte sie. “Du hast nur das gesehen, was wir wollten. Ich habe dich dahin gebracht, wo du jetzt bist.“ Marian schluckte. Ihr wurde klar, dass nichts zufällig passiert war. 

Der Kollege der Ermittlerin trat einen Schritt vor. “Du gehst jetzt mit dem Namen, den wir dir vorbereitet haben, in die Apotheke und fragst nach dem Medikament.“ Marians Herz raste. “Nein“, sagte sie, ohne lange zu überlegen. “Das ist nichts für mich.“ Sie wollte da nicht rein. Nicht in diese Sache reingezogen werden. Nicht in dieses Risiko.

Ab jetzt führt kein Weg mehr zurück

Marian wollte sich gerade schon abwenden, als sie eine Hand an ihrem Arm spürte. Die Ermittlerin hielt sie fest. “Bleib hier“, sagte sie ruhig, aber bestimmt. “Ich bin ganz in deiner Nähe. Du bist nicht allein.“ Sie erklärte, dass die Aktion kurz vor dem Abschluss stand. Alles sei vorbereitet. Es gab kein Risiko und keine Gefahr mehr. 

“Wäre ich nicht schwanger, hätte ich es längst selbst gemacht“, fügte sie hinzu. Aber die Zeit drängte. Es gab keinen zweiten Versuch. Marian sah die Ermittlerin an. Sie zögerte lange und suchte noch nach einem Ausweg. Doch am Ende nickte sie langsam. Sie war dabei. Ob sie wollte oder nicht.

Der Countdown läuft

Kaum hatte Marian zugestimmt, ging alles ganz schnell. Man brachte sie zu einem Van, der unauffällig am Straßenrand parkte. Drinnen saßen mehrere Leute, die offensichtlich wussten, was sie taten. Alle Augen richteten sich auf Marian. Jemand reichte ihr ein schlichtes Hemd. “Zieh das an“, sagte eine Frau aus dem Team. “Die Kamera kommt in den Kragen. Du brauchst nichts weiter zu tun, nur du selbst sein.“ 

Marians Hände zitterten leicht. Die Apotheke würde bald schließen, sie musste sich beeilen. Mit klopfendem Herzen betrat sie das Geschäft. Jeder Schritt fühlte sich seltsam an. Es war, als hätte sie plötzlich die Hauptrolle in einem echten Thriller übernommen.

Nervenkrieg im Verkaufsraum

Die Apotheke war leer. Es waren keine Kunden im Geschäft. Es gab nur Marian und die gedämpften Geräusche von der Straße draußen. Sie atmete tief durch. Jetzt bloß nicht nervös wirken. Langsam ging sie zur Theke, nannte das Medikament und den Decknamen, den man ihr gegeben hatte. Der Apotheker hob den Blick – lange und prüfend.

Aber Marian hielt dem Blick stand, auch wenn ihr Herz raste. Dann, ohne ein Wort, drehte er sich um und verschwand im hinteren Teil des Ladens. Marian spürte, wie sich ihre Schultern etwas entspannten. Der erste Schritt war geschafft. Doch noch war nichts entschieden. Draußen warteten alle auf das entscheidende Zeichen.

Der Showdown

Marian trommelte nervös mit den Fingern auf der Theke. Immer wieder wanderte ihr Blick zur Tür, dann nach hinten. Als der Apotheker schließlich zurückkam, hielt er ein kleines, versiegeltes Paket in der Hand. Das war es – der Beweis, auf den alle gewartet hatten. Marian nahm das Paket entgegen, ihr Herz klopfte wie wild. 

In genau diesem Moment öffnete sich die Tür. Polizisten stürmten in die Apotheke, ihre Rufe durchbrachen die Stille. Der Apotheker reagierte zu spät. Er hatte keine Chance mehr zur Flucht. Wenige Sekunden später klickten auch schon die Handschellen. Einer der Beamten öffnete das Päckchen vorsichtig. Ein Blick genügte – sie hatten ihren Treffer gelandet. Der Einsatz war geglückt.

Ein ganz besonderer Dank an Marian 

Am nächsten Morgen blätterte Marian gedankenverloren durch ihre Post, als ihr ein Umschlag mit einem auffälligen Stempel ins Auge fiel. Neugierig öffnete sie ihn. Es war eine Einladung zur Polizeistation. 

Was sie dort erwartete, hätte sie nie gedacht. Schon als sie reinkam, sah sie Luftballons von der Decke hängen und Girlanden schmückten die Wände. In der Mitte stand ein Tisch mit einem Kuchen mit ihrem Namen aus Zuckerguss. Am meisten rührte sie aber der Moment, als die Ermittlerin – die Frau, die anfangs als Obdachlose auf der Straße saß – auf sie zukam. “Ohne dich hätten wir das nicht geschafft“, sagte sie dankbar. Marian lächelte. Plötzlich fühlte sich alles leicht an.

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